1839 Einschränkung der Kinderarbeit

Was zunächst klingt wie ein großer sozialer Fortschritt seitens der preußischen Regierung und ein Zugeständnis an die Forderungen der Reformer und Oppositionellen, war in Wirklichkeit durch die mangelhafte Wehrfähigkeit vieler Männer im preußischen Rheinland verursacht. Durch die Kinderarbeit waren die jungen Männer häufig untauglich für den Dienst in der Armee. Ihre Körper waren entstellt oder weiterlesen…

1836 bis 1838 Forderungen nach sozialen Reformen

Im Laufe der Jahre gerieten die Aufstände nicht in Vergessenheit. Zahlreiche oppositionelle und demokratische Autoren von Flugschriften, Zeitungen und literarischen Werken beschäftigten sich mit ihnen und verarbeiteten die Themen. Sie versuchten auch, die Aufstände in ein gesamtrevolutionäres demokratisches oder republikanisches Bild zu fügen, zusammen mit den Veranstaltungen auf dem Hambacher Schloss und der Wartburg. Das weiterlesen…

1835 Die „Feuerwerk-Revolution“

Der folgende Bericht über den Vorfall in Berlin ist auch ein Ereignis des Vormärzes, jedoch gab es hier im Gegensatz zur „Schneiderrevolution“ keine Rufe nach Reformen. Im Gegenteil. Diese „Revolution“ war einfach nur begründet durch eine übertriebene Polizeiaktion. Am Tag des Königsgeburtstages war es Brauch, im Tiergarten Feuerwerkskörper zu zünden. Dies war zwar per Gesetz weiterlesen…

1834 Der deutsche Zollverein

Das Jahr 1834 ist in mehrerer Hinsicht ein Schritt zur Revolution gewesen. Der Schriftsteller Georg Büchner, welcher in seinen Schriften neben der deutschen Kleinstaaterei (u.a. in „Leonce und Lena“) auch soziale Missstände anprangerte, veröffentlichte mit der Streitschrift „Der hessische Landbote“ ein sehr radikales Flugblatt, welches ihm Verfolgung, Auswanderung und einem seiner Mitstreiter sogar den Tod weiterlesen…